Was sind safranfäden Safran gilt als das teuerste Gewürz der Welt. Die kleinen, tiefroten Safranfäden werden aus dem im Herbst blühenden Safrankrokus gewonnen. 1 Der Safran, wissenschaftlicher Name Crocus sativus, ist eine Krokus-Art, die im Herbst violett blüht und vor allem als Gewürzpflanze genutzt wird: Aus den Narben ihrer Blüten wird das ebenfalls Safran genannte Gewürz gewonnen. 2 "Za'fran" ist das arabische Wort für "gelb sein". Ursprünglich war die Krokusart, von der die aromatischen Safranfäden gewonnen werden, vermutlich in Kleinasien. 3 Getrocknete Safranfäden, Herkunft Iran. Obwohl der Safran zu den nachwachsenden Rohstoffen gehört, ist er – je nach Marktentwicklung – mit bis zu 4 Fäden oder Pulver? Im Handel ist Safran als Fäden oder in Pulverform erhältlich. Fäden sind in jedem Fall vorzuziehen, denn das Pulver verliert schnell an Aroma. Zudem ist es leicht, das Pulver mit billigen Zutaten zu verfälschen oder zu strecken. Tatsache ist: Safran ist nie billig!. 5 Safran - geerntet aus einer fliederfarbenen Krokusblüte Safran wird aus dem Inneren einer fliederfarbenen Krokusblüte geerntet. Crocus sativus, ein Schwertliliengewächs, das mit dem Frühlingskrokus verwandt ist, blüht von Ende Oktober bis Anfang November für etwa zehn Tage. 6 Safran stammt von der Safranpflanze, die eine Krokusart ist. Die Safranfäden werden aus dem Stempel der Blüte entnommen. Durch Carotinoide färben Safranfäden in kurzer Zeit Gerichte goldgelb. Typische Gerichte, in denen Safranfäden Verwendung finden, sind Risotto alla Milanese, Bouillabaisse, Süßgebäcke oder Paella. 7 Der Safran, wissenschaftlicher Name Crocus sativus, ist eine Krokus-Art, die im Herbst violett blüht und vor allem als Gewürzpflanze genutzt wird: Aus den Narben ihrer Blüten wird das ebenfalls Safran genannte Gewürz gewonnen. Diese Pflanzenart ist eine triploide Mutante des auf den ägäischen Inseln beheimateten Crocus cartwrightianus. 8 Einweichen sei von Vorteil und Mitkochen (mindestens 20 Minuten) ein Muss, denn Safran entfalte seine Wirkung erst unter Hitze und in Flüssigkeit. Trocknen: Frisch gepflückte Safranfäden sind praktisch geruchlos und damit kulinarisch wenig interessant. Erst durch das Trocknen der Safranfäden bildet sich der Aromastoff Safranal. 9 Fürs Aroma: Safranfäden kurz vor der Verwendung zermörsern. Für leuchtend goldgelbe Süßspeisen: Safranfäden mit gleichem Anteil Zucker zermörsern und zugeben. Vorsicht ist geboten bei der Kombination von Safran mit anderen Gewürzen, die das feinherbe Aroma des Safrans schnell überlagern können. safran rezepte 10