Einkommensteuer antragsveranlagung

Die freiwillige Abgabe der Einkommensteuererklärung (Antragsveranlagung) kommt für solche Arbeitnehmer/Arbeitnehmerinnen in Frage, die nur Einkünfte aus. 1 Für Kapitalerträge, die dem Steuerabzug unterlegen haben, kann nach § 32d Abs. 4 EStG die Veranlagung beantragt werden (Antragsveranlagung). 2 Was ist eine Antragsveranlagung und worauf muss ich achten? Jetzt lesen, warum sich die freiwillige Abgabe der Steuer lohnt✓ Hier. 3 Auf Antrag kann in diesen Fällen eine Einkommensteuerveranlagung, die sogenannte „Antragsveranlagung“ durchgeführt werden. Die lohnt sich immer. 4 Wann lohnt sich die Antragsveranlagung? Du bist nicht zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet und willst daher auch keine Erklärung abgeben? Das wäre aber sehr schade! Denn rund 90 Prozent der abgegebenen Erklärungen führen bei einer Antragsveranlagung zu einer Steuererstattung. 5 Formular-Management-System (FMS) der Bundes­finanz­verwaltung. Auf dieser Webseite werden Online-Diens­tleistungen sowie interaktive Formulare der Bundes­finanz­verwaltung zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören u.a. Formular­angebote des Bundes­ministerium der Finanzen und seinen zugehörigen Bundes­ober­behörden, sowie Formulare. 6 Ein Antrag auf Ver­an­la­gung kann bis zum Ablauf der Ver­jäh­rungs­frist (Fest­set­zungs­frist) gestellt werden. Dabei gilt nur die 4-jährige Ver­jäh­rungs­frist, nicht auch die 3-jährige Anlauf­hem­mung. Der Antrag auf Ver­an­la­gung wird dadurch gestellt, dass der Arbeit­nehmer bei dem zustän­digen Finanzamt eine Ein. 7 Was ist eine Antragsveranlagung? Wenn kein Pflichtveranlagungsgrund besteht, kann der Arbeitnehmer zur Einkommensteuer veranlagt werden, wenn er dies beantragt. Es gilt die reguläre Festsetzungsfrist von vier Jahren. D.h. für das Jahr kann der Antrag auf Arbeitnehmerveranlagung bis zum beim Finanzamt gestellt werden. 8 Es ist Kapitalertragsteuer auf die Einkommensteuer anzurechnen, z. B. für Nebeneinkünfte aus Kapitalvermögen, wenn die Kapitalerträge wegen des Sparer-Pauschbetrags insgesamt steuerfrei bleiben, z. B. weil der Arbeitnehmer seiner Bank keinen Freistellungsauftrag erteilt hat. 9 News Praxis-Tipp. Für Antragsveranlagungen nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG besteht grundsätzlich eine 4-jährige Abgabefrist, weil keine Steuererklärung einzureichen ist. Unter Berücksichtigung der Anlaufhemmung nach § Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO ist aber auch eine 7-jährige Abgabefrist möglich, was sich aus § 56 Satz 2 EStDV. antragsveranlagung nachzahlung 10 antragsveranlagung frist 12