Was passiert wenn restschuldbefreiung nicht erteilt wird Wird die Restschuldbefreiung versagt. 1 Wird die Restschuldbefreiung abgelehnt, steht der Schuldner im Ergebnis so da wie vor dem Insolvenzverfahren. Sie müssen die Versagung der. 2 Insolvenzverwalter abgeben und auch Ihren Mitwirkungs- und Meldepflichten nicht mehr nachkommen. Was passiert mit den noch offenen Forderungen. 3 Die Versagung unterbleibt, wenn den Schuldner kein Verschulden trifft. Wurde die Restschuldbefreiung bereits erteilt, kann diese. 4 Wurde Ihnen die Restschuldbefreiung erteilt, haben Sie das Ziel der Privatinsolvenz erreicht: die Schuldenfreiheit. Das Gericht erlässt Ihnen sämtliche restliche Schulden. Verschulden Sie sich erneut, sollten Sie die Schulden umgehend bezahlen – eine erneute Restschuldbefreiung ist für 11 Jahre ausgeschlossen. 5 Wann droht anstelle der Erteilung der Restschuldbefreiung deren Versagung? Wenn ein Schuldner sich während seiner Privatinsolvenz nicht fair und ehrlich verhält und gegen seine Obliegenheiten verstößt, können die Insolvenzgläubiger beantragen, dass das Insolvenzgericht diese Schuldenbefreiung versagt. 6 Mit Erteilung der Restschuldbefreiung ist der Schuldner von sämtlichen noch offenen Schulden befreit, sofern sie bereits vor der Eröffnung der Insolvenz bestanden. Außerdem gilt der gerichtliche Schuldenerlass gegenüber allen Insolvenzgläubigern, auch wenn diese nicht am Insolvenzverfahren teilgenommen haben. 7 Wenn das Gericht die Restschuldbefreiung versagt, ist eine Zwangsvollstreckung weiterhin möglich. Denn alle noch nicht beglichenen Schulden bleiben bestehen. Außerdem müssen die Gläubiger keinen Vollstreckungstitel mehr erwirken, weil der Auszug aus der Insolvenztabellebereits eine titulierte Forderung darstellt. 8 Der Restschuldbefreiung müssen sie nicht “hinterher laufen”. Nach Ablauf der Abtretungsfrist werden alle Beteiligten angehört und anschließend entscheidet das Insolvenzgericht über Ihre Restschuldbefreiung. Wird Ihnen die Restschuldbefreiung erteilt, so wird Ihnen diese zugestellt. 9 Stellt ein Gläubiger einen zulässigen und begründeten Versagungsantrag und ergeht ein rechtskräftiger Beschluss, so ist die Restschuldbefreiung in diesem Verfahren nicht mehr erreichbar. Darüber hinaus steht dem Treuhänder der Versagungsantrag als Sicherungsmöglichkeit seiner Vergütung zu. gläubiger meldet sich nach restschuldbefreiung 10